Imkerei aus Leidenschaft

Die Arbeit in unserer Imkerei im Jahreslauf

Das Imkerjahr unterliegt stark dem Rhythmus der Natur und richtet sich direkt nach der jeweiligen Witterung.

Für eine erfolgreiche Arbeit mit den Bienen, muss der Imker in Harmonie mit der Natur arbeiten und sich nach den Bedürfnissen seiner Völker richten.

Möchten Sie hier mal einen echten Einblick bekommen, dann besuchen sie uns doch am Bienenstand.
Weitere Informationen hier…

Das Imkerjahr in unserer Alpenregion startet ab Ende März spätestens Anfang April.

Dann hat sich die Tracht (Pollen und Nektarangebot) in unserer Natur bereits voll ausgebildet und die Bienenvölker haben von Ihrer Winterruhe auf volle Betriebsamkeit umgestellt.

Von da an gehört es zur Imkerarbeit, im Schnitt einmal pro Woche seine Völker zu kontrollieren und dann jeweils auf die vorgefundenen Gegebenheiten zu reagieren.

Mit der Obstbaumblüte wird dann meist der erste sichtbare Honig eingetragen und die Bruträume (Bienenkisten) um Honigräume erweitert.

Meist kann man in unseren alpinen Gebieten Anfang Juni das erste mal Honig ernten, dies ist dann die sog. Frühtracht.

Je nachdem wie sich die Tracht verhält, kann man dann bis ca. Ende August meist noch ein bis zweimal Honig ernten.

Ab September beginnt der Imker seine Bienen gegen die Varoamilbe zu behandeln und zugleich müssen die Völker aufgefüttert werden, um genügend Futtervorrat für den Winter einzulagern.

Die ruhigste Jahreszeit in der Imkerei ist dann von Ende November bis März, da heißt es zwar weiterehin regelmäßig die Völker besuchen und auf eventuelle Schäden zu kontrollieren.
Wirklich eingreifen kann man während des Winters aber nicht. Im Februar kontrolliert man meist die Gewichte und ggf. wird dann nochmal nachgefüttert.

In dieser Zeit wächst dann wieder die Vorfreude auf den Start ins neue Imkerjahr.

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